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Kahlsdorf kritisiert: Erst Holzmann, jetzt Aventis. Und der Mittelstand guckt weiter in die Röhre.
Schröder will sich wieder um die Arbeitsplätze kümmern
Norderstedt, 10.02.2004. „Erst war es Holzmann, jetzt kommt Aventis in den Focus von Kanzler Schröder. Wann erkennt die Regierung endlich, dass staatliche Eingriffe Gift für die Wirtschaft sind?“ kommentiert Jens Kahlsdorf kopfschüttelnd die Aussage Schröders, der im brandenburgischen Genshagen erklärte, das Hauptaugenmerk der Regierungen liege bei der Sicherung von Arbeitsplätzen bei Aventis. „Der Fall Holzmann hat bereits gezeigt, wo staatliche Einflußnahme hinführt. Die Arbeitsplätze konnten nicht gerettet werden, stattdessen wurde zu Dumpingpreisen weitergearbeitet und anderen Unternehmen wurden Aufträge dadurch entzogen. Schlußendlich hat der Konkurs der Holzmann AG viele zusätzliche Konkurse nach sich gezogen,“ erklärt Kahlsdorf , der bei der CDU für seine Landtagskandidatur wirbt. „Seit Jahrzehnten werden Großbetriebe unter dem Vorwand einseitig gefördert, dass sie viele Arbeitsplätze vorhalten. Der Mittelstand hingegen bleibt auf der Strecke. Dabei hält er 3⁄4 aller Arbeitsplätze und erbringt 4/5 des gesamten Steueraufkommens,“ führt Kahlsdorf an. Der Norderstedter Unternehmer weiter: „Großkonzerne und auch die Politik entwickeln sich ganz nebenbei immer mehr zu Selbstbedienungsläden. Unmoralische Gehälter und Abfindungen finden so ihren Weg zu Managern und Politikern. Erst im letzten Jahr wollte der Kieler Landtag die Diäten erhöhen. Nur durch massiven öffentlichen Protest konnte dieses Vorgehen abgewendet werden.“ Kahlsdorf setzt sich für eine unabhängige Kommision ein, die die Diäten der Politiker festschreibt. |
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